
Die Gruppierung "Radikale Töchter" wendet sich darin gegen Rassismus und Frauenfeindlichkeit. Sie wirft Merz vor, mit seinen Worten Menschen mit Migrationsgeschichte zum Feindbild gemacht zu haben. Die Unterschriftensammlung hatte gestern begonnen.
Merz hatte von einem "Problem im Stadtbild" gesprochen, dem Innenminister Dobrindt mit einer wachsenden Zahl von Abschiebungen entgegenwirken werde. Auf die Nachfrage, was und wen er genau mit "Problem" gemeint habe, forderte der Bundeskanzler dazu auf, Töchter zu fragen, die darauf eine eindeutige Antwort wüssten. Er habe von seinen Äußerungen nichts zurückzunehmen.
Diese Nachricht wurde am 22.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
