
18 weitere Gläubige wurden nach offiziellen Angaben verletzt. In einer Moschee der alawitischen Minderheit sei während des gut besuchten Freitagsgebets ein Sprengsatz detoniert, hieß es aus der Stadtverwaltung in Homs. Das Außenministerium in Damaskus bezeichnete den Anschlag als einen "verzweifelten Versuch", das Land zu destabilisieren. Bislang bekannte sich niemand zu dem Anschlag.
Seit dem Sturz des langjährigen Machthabers und Alawiten Assad im vergangenen Jahr wird Syrien von konfessioneller Gewalt erschüttert. Die neue Regierung wird von Mitgliedern der sunnitischen Mehrheit geführt.
Diese Nachricht wurde am 26.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
