
Anlass sind die Angriffe des iranischen Regimes auf Ziele im Nordirak und im Norden Syriens. Das irakische Außenministerium teilte mit, der Beschuss richte sich gegen die Souveränität des Landes und die Sicherheit der Bevölkerung. Das Ministerium bestellte den iranischen Geschäftsträger in Bagdad ein und überreichte ihm eine Protestnote. Außerdem soll der Fall vor den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gebracht werden.
Der Iran hatte zuvor bestätigt, dass die Revolutionsgarde mehrere Ziele im Nachbarland und in Syrien beschossen hatte. In Erbil im Norden des Irak wurden nach Angaben der Behörden vier Menschen getötet.
Diese Nachricht wurde am 16.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.