
Bei einem Treffen in Bagdad wurden zudem weitere Sicherheitsfragen erörtert. Teilnehmer waren der Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrats des Iran, Schamchani, sowie sein irakischer Amtskollege Al-Araji. Im irakisch-iranischen Grenzgebiet gibt es zahlreiche Stützpunkte kurdischer Milizen. Diese werden vom Iran bekämpft. Laut Schamchani werde das Abkommen den Aktivitäten kurdischer Gruppen "ein Ende" bereiten.
Westliche Staaten sehen in der Annäherung beider Staaten ein Zeichen für den zunehmenden Einfluss des Iran im Irak. So gelang im Herbst nach monatelangem Machtkampf die Bildung einer Regierung in Bagdad, die als pro-iranisch gilt.
Diese Nachricht wurde am 19.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.