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IAEA-Bericht
Iran behindert Arbeit internationaler Atominspektoren

Die Internationale Atomenergiebehörde beklagt eine mangelnde Kooperationsbereitschaft des Iran bei der Kontrolle seines Nuklearprogramms.

    Österreich, Wien: Rafael Mariano Grossi, IAEA-Chef, spricht auf einer Konferenz.
    IAEA-Chef Grossi kritisierte den fehlenden Zugang zu Aufzeichnungen von Überwachungskameras in iranischen Atomanlagen. (picture alliance/AA/dpa/Askin Kiyagan)
    Der Chef der IAEA, Grossi, teilte in Wien mit, die Regierung in Teheran verweigere den Zugang zu Aufzeichnungen von Überwachungskameras. Diese seien bereits im Mai installiert worden. Außerdem habe der Iran Inspektoren der Behörde keine Visa ausgestellt, um ins Land einreisen zu können.
    Die Atomanlagen des Iran haben der IAEA zufolge weniger angereichertes Uran produziert als im Quartal davor. Der Reinheitsgrad liege bei 60 Prozent. Die gelagerte Menge betrage derzeit knapp 122 Kilogramm.
    Diese Nachricht wurde am 04.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.