Es handelt sich um eine Reaktion auf die von der deutschen Regierung angeordnete Schließung der iranischen Generalkonsulate in der Bundesrepublik.

Das iranische Außenministerium sprach von einer irrationalen Entscheidung der Bundesregierung, die nicht zu rechtfertigen sei. Der deutsche Geschäftsträger sei einbestellt worden, um ihm den starken Protest des Iran zu übermitteln.

Die Schließung der iranischen Konsulate war eine Reaktion auf die Hinrichtung des Deutsch-Iraners Jamshid Sharmahd im Iran. Bundesaußenministerin Baerbock sprach von einer kaltblütigen Ermordung. Die Tat unterstreiche, dass das iranische Unrechtsregime auch mit dem jüngsten Wechsel an der Spitze weiter in voller Brutalität agiere.