
Laut einer Mitteilung aus Teheran hat sich Außenminister Aragtschi mit seinen Kollegen aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien sowie mit der EU-Außenbeauftragten Kallas auf weitere Verhandlungen geeinigt. Kallas bestätigte entsprechende Pläne, forderte aber konkrete Schritte des Iran.
Die Europäer verlangen, dass Teheran den Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde wieder Zugang gewährt, Bedenken hinsichtlich seiner Bestände an angereichertem Uran ausräumt und Gespräche mit den USA aufnimmt. Unter diesen Bedingungen wären sie bereit, die ab Samstag drohenden Sanktionen um sechs Monate zu verschieben.
Europa und die USA verdächtigen den Iran, entgegen internationalen Absprachen am Bau einer Atombombe zu arbeiten.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.