
Irans Außenminister Araghtschi sagte der britischen Zeitschrift "The Economist", man brauche dafür eine Methode oder einen Rahmen. In den Atomanlagen gebe es Sicherheitsrisiken wie nicht explodierte Sprengkörper und die Gefahr von Strahlung. Der Iran werde zudem von Angriffen der USA bedroht, sollte sich jemand diesen Anlagen nähern, fügte Araghtschi hinzu. Stunden zuvor hatte der Iran eine Resolution der Internationalen Atomenergiebehörde zurückgewiesen, in der die Regierung in Teheran zur "vollständigen und sofortigen" Zusammenarbeit aufgefordert wurde.
Westliche Staaten werfen dem Iran vor, nach der Atombombe zu streben. Im Juni hatten die USA die Atomanlagen Isfahan, Natans und Fordo unter anderem mit bunkerbrechenden Bomben angegriffen. Das Ausmaß der Schäden ist nicht genau bekannt.
Diese Nachricht wurde am 21.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
