
Die israelische Bombardierung von Nuklear- und Militäranlagen und der US-Angriff vom 22. Juni hätten eine Verhandlungslösung erschwert, sagte Außenminister Araghtschi. Wenn die USA und andere verhandeln wollten, sollte es zu allererst eine Garantie dafür geben, dass sich solche Aktionen nicht wiederholten.
Araghtschi erklärte sich zudem bereit, wieder mit der Internationalen Atomenergiebehörde zusammenzuarbeiten. Teheran werde über IAEA-Anfragen von Fall zu Fall entscheiden. Bei Inspektionen müssten auch Sicherheitsbedenken berücksichtigt werden.
Teheran hatte die Zusammenarbeit mit der IAEA nach den Angriffen gestoppt. Deren Inspektoren haben das Land verlassen.
Diese Nachricht wurde am 12.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.