
Wie das Außenministerium in Teheran mitteilte, sind zunächst morgen Gespräche mit Vertretern Chinas und Russlands geplant. Man stimme sich kontinuierlich mit den beiden Ländern ab, wie der sogenannte Snapback-Mechanismus verhindert oder seine Folgen abgefedert werden können. Der Mechanismus würde UNO-Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft setzen, sollte es bei den Atomverhandlungen in den kommenden Wochen keine Fortschritte geben. Für Freitag sind dann Gespräche mit Vertretern Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens geplant - und zwar in Istanbul.
Die drei Staaten hatten zuvor den Druck auf Teheran erhöht und erklärt, Ziel müsse eine robuste, überprüfbare und nachhaltige Übereinkunft sein. Mit einem Abkommen soll der Iran auf friedliche Weise an der Entwicklung von Kernwaffen gehindert werden.
Diese Nachricht wurde am 21.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.