
Außenminister Araghchi betonte allerdings gegenüber dem Sender Fox News, sein Land könne die Anreicherung von Uran nicht aufgeben. Es sei eine Errungenschaft der eigenen Wissenschaftler und eine Frage des Nationalstolzes. Man sei aber zu Verhandlungen bereit, um sicherzustellen, dass die Anreicherung nur friedlichen Zwecken diene.
Nach iranischen Angaben ist zunächst heute ein Treffen mit Vertretern Chinas und Russlands geplant. Für Freitag sind dann Gespräche mit Abgesandten Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens anberaumt - und zwar in Istanbul. Die drei Staaten hatten den Druck auf Teheran erhöht und erklärt, Ziel müsse eine robuste, überprüfbare und nachhaltige Übereinkunft sein.
Diese Nachricht wurde am 22.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.