
Neben dem iranischen Vize-Außenminister Tacht-Rawantschi und dem deutschen Außenamtsvertreter Sautter werden dazu Diplomaten aus Großbritannien und Frankreich in Genf erwartet. Wegen der Hinrichtung des Deutsch-Iraners Sharmahd hatte sich das Verhältnis beider Länder verschlechtert. Westliche Regierungen kritisieren auch Irans Rolle im Nahostkonflikt sowie als Waffenlieferant für Russlands Krieg gegen die Ukraine.
Nach eigener Darstellung will der Iran auch über eine mögliche Wiederaufnahme des Atomabkommens mit dem Westen verhandeln. Allerdings gehen Beobachter davon aus, dass der nächste US-Präsident Trump wie bereits in seiner ersten Amtszeit Teheran wirtschaftlich und politisch isolieren will.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.