
Die USA würden die Verhandlungen zwar mit der Forderung beginnen, dass der Iran sein Atomprogramm vollkommen auflösen muss, sagte Witkoff dem "Wall Street Journal". Das bedeute jedoch nicht, dass man keinen anderen Weg für einen Kompromiss finden werde. Die rote Linie seien jedoch Atomwaffen. Diese lehnte auch US-Präsident Trump vor Journalisten erneut ab.
Iran wird in Omans Hauptstadt Maskat durch Außenminister Araghtschi vertreten. Während der Iran betonte, dass es sich lediglich um indirekte Gespräche über Mediatoren handele, wurde auf US-Seite auch ein persönliches Aufeinandertreffen nicht ausgeschlossen. Präsident Trump hatte Teheran im Vorfeld mehrfach mit einem Angriff gedroht, sollte die Islamische Republik einem neuen Abkommen zur Begrenzung ihres Nuklearprogramms nicht zustimmen.
Diese Nachricht wurde am 12.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.