Die konservativen Kräfte waren bereits im bisherigen Parlament dominant. Ein Großteil der reformorientierten Kandidaten wurde nicht zur Abstimmung zugelassen.
Die Wahlbeteiligung war den Angaben zufolge niedrig; sie wird von der iranischen Nachrichtenagentur Fars mit gut 40 Prozent angegeben. In Teheran waren es sogar nur 24 Prozent. Im Exil lebende Oppositionelle hatten zum Boykott aufgerufen. Stimmberechtigt waren mehr als 61 Millionen Menschen.
Gewählt wurde gestern auch der sogenannte Expertenrat. Dessen 88 Mitglieder haben unter anderem die Aufgabe, den Revolutionsführer zu bestimmen.
Diese Nachricht wurde am 02.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.