Seit mehreren Tagen gehen die Studenten im Iran für mehr Presse- und Meinungsfreiheit auf die Straße. Auch in Deutschland studieren viele Iranerinnen und Iraner. Für sie ist es schwierig, an Informationen über die Lage im Heimatland zu kommen. "Es gibt leider keine offizielle Studentenorganisation im Iran", so Reza Abadi, der Ernährungswissenschaften in Münster studiert. "Zu einzelnen Personen hat man aber doch Kontakt. Allerdings ist es nicht einfach, sich alles über das Telefon zu erzählen." Eine Alternative ist die Kommunikation über das Internet. Eine Reihe iranischer Zeitschriften veröffentlicht ihre Artikel auch im World Wide Web, zum Teil sogar auf Englisch. Exil-Iraner haben auch hierzulande gegen das harte Vorgehen gegen die Studenten protestiert. Auch in Münster wollen einige Studenten Protestaktionen organisieren, so Azabi. Allerdings haben viele Kommilitonen ihre Klausuren bereits hinter sich und sind schon in die Ferien gefahren.
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"Iran Daily" berichtet täglich in englischer Sprache über die Ereignisse im Iran.
Die Initiative Pro Asyl berichtet über die Situation der Menschenrechte im Iran in dem Artikel "Menschen und ihre Rechte in der Islamischen Republik Iran"
Iranische Studentenvereinigung an der Uni Hamburg "MEHR"
Liste iranischer Zeitschriften
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