
Dazu gehörten eine Begrenzung der Urananreicherung sowie der Zugang internationaler Kontrolleure zu den Atomanlagen, schrieb er in einem Gastbeitrag für die britische Zeitung "Guardian". Voraussetzung sei, dass alle Sanktionen gegen sein Land aufgehoben würden.
Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatten Ende August die Wiedereinführung von internationalen Sanktionen in die Wege geleitet, die Ende September in Kraft treten sollen. Sie werfen der Regierung in Teheran vor, gegen Auflagen des internationalen Atomabkommens aus dem Jahr 2015 zu verstoßen.
Der Iran hatte sich darin verpflichtet, sein Nuklearprogramm einzuschränken. Weil die USA in der ersten Amtszeit von Präsident Trump einseitig aus dem Abkommen ausgestiegen waren, fühlt sich der Iran nicht mehr daran gebunden.
Diese Nachricht wurde am 08.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.