Die Revolutionsgarden teilten über ihre Medienkanäle mit, die Angriffe seien Rache für die Tötung eines ihrer hochrangigen Offiziere Ende Dezember und den Anschlag in der südiranischen Stadt Kerman Anfang Januar. Das Ziel in den irakischen Kurdengebieten wurde in der Mitteilung als Spionagezentrale des israelischen Geheimdienstes Mossad deklariert. Die Angriffe in Syrien wiederum galten nach Darstellung der paramilitärischen Eliteeinheit Teherans Stellungen der Terrormiliz IS.
Die Lage in der Region gilt seit Ausbruch des Gaza-Kriegs als sehr angespannt. Raketenangriffe durch die iranischen Revolutionsgarden hatte es bislang nicht gegeben.
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Nahost - 100 Tage Krieg im Gazastreifen
Diese Nachricht wurde am 16.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.