Also, liebe Freunde von der NSA oder von welchen freundlichen Abhörern auch immer: Ich bin jetzt wirklich sauer. Okay: Unsere Bundeskanzlerin ist natürlich wichtiger als ich und ihre Gespräche sind interessanter als meine. Ich kann mir schon vorstellen, wie sie während des Wahlkampfes mit dem Chef ihres Kanzleramtes Ronald Pofalla telefoniert hat, der ja für die Geheimdienste zuständig ist und die beiden sich dann lustig gemacht haben über all die Leute, die sich über euch Abhör-Amis erregen. Hahaha! Aber ihr hört ja auch Hinz und Kunz ab – und deshalb will ich jetzt auch abgehört werden. Klar? Ich will endlich mal in die Schlagzeilen. Dann bin ich auch wieder friedlich.
So wie die paar Dutzend Verhandler von Schwarz und Rot bei ihren Koalitionsgesprächen. Wie beim Wiener Kongress fühlt er sich, hat der Sozi Thomas Oppermann erklärt, als er das erste Mal in seinem Leben das Konrad-Adenauer-Haus von der CDU betreten hat. Im Geschichtsunterricht hat der Mann offenbar geschlafen. Mit seinem Handy spielen konnte er damals ja noch nicht. Also, Oppermann, herhören: Der Wiener Kongress war das Verhandlungsende nach einem kriegerischen Wüten in Europa, das zwei Jahrzehnte ging. Da kommen die Streitigkeiten zwischen euch Sozen und den Schwarzen im Wahlkampf über die Ausspähungen durch die Amis nun wirklich nicht mit. Vor den Kongress hatten die Kriegsgötter die Schlachten gestellt: Leipzig zum Beispiel oder Waterloo.
Heute haben wir die "TV-Schlacht des Jahres". So nennt "Bild" jedenfalls das, was Boris Becker gegen den anderen Fernsehkomiker Oliver Pocher heute Abend in dem Medium vollführen will, zu dem schon die kluge Literatin Simone de Beauvoir gesagt hat: Fernsehen ist ein Medium von Idioten für Idioten. Mit zwei Fliegenklatschen am Kopf und einem Tischtennisball spielt das Duo Fatale dann "Klatschen-Fußball". Hatte ich schon Simone de Beauvoir zitiert?
Vergessen wir Franz-Peter nicht: Franz-Peter Tebartz-van Elst, bischöflicher Bauherr, der eine gute Figur auf dem Wiener Kongress gemacht hätte. Tanzen kann der bestimmt, so wie der aussieht. Wissen Sie eigentlich, was der Bischof die nächsten drei Monate macht? Ich weiß es. Er arbeitet inkognito als Bauleiter auf dem Flughafen Berlin Brandenburg. Dürfen Sie aber nicht weitersagen: bleibt unter uns – okay? Der Mann soll ja nicht einfach sein, so eher der Ruppige, Aufbrausende. Und vom Ego her ist der auch nicht ohne. Passt also bestens nach Berlin. Und, auch, wenn das Milliarden kosten darf: Bauen kann der Mann! Und mit Flügen kennt er sich auch aus.
Übrigens sollten die Amis ganz schnell nach Berlin fliegen und sich bei Angela entschuldigen, dass sie ihr Handy abgehört haben und bei mir, dass sie meines nicht abhören. Flüge können die Amis sich ja jetzt wieder leisten, und müssen nicht mehr ihre Teilnahme an irgendwelchen internationalen Treffen absagen, weil sie kein Haushaltsgeld locker haben. Dafür haben sie eben etwas anderes locker. Nach Berlin geflogen zum Präsentieren ihres neuen Albums ist schon eine Frau, die ich dringend für die Fernsehschlacht von Becker und Pocher empfehle. Dann kriegt die Sendung auch den passenden Namen. Alles klar: Lady Gaga?
So wie die paar Dutzend Verhandler von Schwarz und Rot bei ihren Koalitionsgesprächen. Wie beim Wiener Kongress fühlt er sich, hat der Sozi Thomas Oppermann erklärt, als er das erste Mal in seinem Leben das Konrad-Adenauer-Haus von der CDU betreten hat. Im Geschichtsunterricht hat der Mann offenbar geschlafen. Mit seinem Handy spielen konnte er damals ja noch nicht. Also, Oppermann, herhören: Der Wiener Kongress war das Verhandlungsende nach einem kriegerischen Wüten in Europa, das zwei Jahrzehnte ging. Da kommen die Streitigkeiten zwischen euch Sozen und den Schwarzen im Wahlkampf über die Ausspähungen durch die Amis nun wirklich nicht mit. Vor den Kongress hatten die Kriegsgötter die Schlachten gestellt: Leipzig zum Beispiel oder Waterloo.
Heute haben wir die "TV-Schlacht des Jahres". So nennt "Bild" jedenfalls das, was Boris Becker gegen den anderen Fernsehkomiker Oliver Pocher heute Abend in dem Medium vollführen will, zu dem schon die kluge Literatin Simone de Beauvoir gesagt hat: Fernsehen ist ein Medium von Idioten für Idioten. Mit zwei Fliegenklatschen am Kopf und einem Tischtennisball spielt das Duo Fatale dann "Klatschen-Fußball". Hatte ich schon Simone de Beauvoir zitiert?
Vergessen wir Franz-Peter nicht: Franz-Peter Tebartz-van Elst, bischöflicher Bauherr, der eine gute Figur auf dem Wiener Kongress gemacht hätte. Tanzen kann der bestimmt, so wie der aussieht. Wissen Sie eigentlich, was der Bischof die nächsten drei Monate macht? Ich weiß es. Er arbeitet inkognito als Bauleiter auf dem Flughafen Berlin Brandenburg. Dürfen Sie aber nicht weitersagen: bleibt unter uns – okay? Der Mann soll ja nicht einfach sein, so eher der Ruppige, Aufbrausende. Und vom Ego her ist der auch nicht ohne. Passt also bestens nach Berlin. Und, auch, wenn das Milliarden kosten darf: Bauen kann der Mann! Und mit Flügen kennt er sich auch aus.
Übrigens sollten die Amis ganz schnell nach Berlin fliegen und sich bei Angela entschuldigen, dass sie ihr Handy abgehört haben und bei mir, dass sie meines nicht abhören. Flüge können die Amis sich ja jetzt wieder leisten, und müssen nicht mehr ihre Teilnahme an irgendwelchen internationalen Treffen absagen, weil sie kein Haushaltsgeld locker haben. Dafür haben sie eben etwas anderes locker. Nach Berlin geflogen zum Präsentieren ihres neuen Albums ist schon eine Frau, die ich dringend für die Fernsehschlacht von Becker und Pocher empfehle. Dann kriegt die Sendung auch den passenden Namen. Alles klar: Lady Gaga?
