
"Vincent kriegt keinen ..." lalalala " ... wenn er an Mädchen denkt. /
Er hat es oft versucht und sich echt angestrengt."
Er hat es oft versucht und sich echt angestrengt."
Vincent, Du kriegst keinen hoch, wenn Du an lalalala denkst. Vincent, ich hab' mich jetzt echt angestrengt.
Weil: Das Lied von Sarah Connor über Dich, mein lieber Vincent, finde ich ... lalalala. Ich sage nicht, dass ich es megageil finde – weil so ein Ausdruck wie "megageil" einfach nicht über den Radioäther gehört. Keine lutherischen Sex-Ausdrücke! Deshalb weigern sich ja etliche private Radiosender, dass sie den Song spielen; wo Sarah Connor singt, wie Du, Vincent, als Jugendlicher Dein Schwulsein entdeckst. Die Sender haben einfach Angst, dass da ganze Familien mit kleinen Kindern beim Frühstück sitzen und hören, wie Du keinen hoch kriegst, wenn Du an Mädchen denkst. Würde ich so auch nie im Radio zitieren.
Solche Sender würden auch niemals irgendwelche Rapper mit echt Lalalala-Liedern spielen. Oder den Oldie von Udo Jürgens: Lalalala "... Jahr, blondes Haar, so stand sie vor mir. 17 Jahr, blondes Haar, so ..." lalalala "... sie vor mir."
"Wir haben Pferdeschwänze"
Und was macht der Bayerische Rundfunk? Der ist öffentlich-rechtlich und sendet den Song über Dein, Vincents, Gender. Das gibt einen hammerharten – äh, äh, äh ... lalalala. Diese schwulenfreundlichen Ludwig-Zwo-Bajuwaren finden Dich "musikalisch toll und textlich sehr mutig".
Das wird nur noch übertroffen von der Lalalala-Bank. Die macht ja mit unserer Frauen-Fußball-Nationalmannschaft einen Werbespot, wo die Balltreterinnen tatsächlich sagen: "Wir brauchen keine Eier. Wir haben Pferde ..." lalalala. "Wir brauchen keine ..." lalalala, " ... wir haben Pferdeschwänze." Das ist der Auftakt zur Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2019. Und die Commerz-lalalala ist Partner unserer Frauenelf. Wobei: Ich weiß ja nicht, was Kinder denken, wenn ich jetzt das Wort "Partner" ausspreche. Fußball ist einfach nix für Kinder. So ein Ball sieht ja fast so aus wie ... lalalala.
Ich küsse und ... lalalala ... Dich, süßer Vincent.