Der nationale Polizeichef habe diese Maßnahme aufgrund der intensiven Erdbeben in der Nähe des Ortes Grindavik ergriffen, teilte die Zivilschutzbehörde mit. Durch den Notstand wird der Zivilschutz in Alarmbereitschaft versetzt. Außerdem wurde ein Evakuierungsplan für Grindavik ausgearbeitet.
Die isländischen Behörden befürchten, dass es weitere und noch stärkere Beben geben und die Erdbebenserie zu einem Vulkanausbruch führen könnte. Bereits am Donnerstag war die Touristenattraktion Blaue Lagune als Vorsichtsmaßnahme geschlossen worden.
Diese Nachricht wurde am 11.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.