
Das teilte die isländische Regierungschefin Frostadottir gestern Abend bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen in der Hafenstadt Keflavik mit. Frostadottir sagte, man wolle bei kritischen Infrastrukturen, beim Katastrophenschutz und bei jeder Art von Verteidigungsinvestitionen mit der EU zusammenarbeiten. Sie äußerte die Hoffnung, Gespräche darüber bereits bis Ende des Jahres abschließen zu können.
Die skandinavischen Staaten fühlen sich von Russland seit dessen Angriff auf die Ukraine bedroht und stärken seitdem ihre Bindungen zu den anderen Europäern. Schweden und Finnland sind der Nato beigetreten.
Diese Nachricht wurde am 18.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.