
Rund 500 davon seien zerstört worden, teilten die Streitkräfte mit. Manche der Schächte hätten strategische Einrichtungen der militant-islamistischen Hamas miteinander verbunden. Wie es weiter hieß, befanden sich viele der Tunnel in zivilen Wohngebieten, teils neben oder unter Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern oder Moscheen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Die Armee hatte in der Nacht erneut auch Ziele im südlichen Teil des Gaza-Streifens angegriffen, in den viele Bewohner aus dem Norden geflüchtet sind. Gefechte gab es erneut auch wieder im israelisch-libanesischen Grenzgebiet. Dort wurden mehrere israelische Soldaten bei einem Raketenangriff auf ihr Fahrzeug verletzt. Die Armee griff im Gegenzug Ziele der radikal-islamischen Hisbollah im Libanon an.
Diese Nachricht wurde am 03.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.