
Das Büro von Ministerpräsident Netanjahu begründete dies mit der Weigerung der Terrororganisation, eine Verlängerung der Feuerpause bis Mitte April zu akzeptieren. Zugleich drohte Israel weitere Konsequenzen an. Ein Hamas-Sprecher wies die Forderungen zurück und nannte das Vorgehen Erpressung.
Der US-Sondergesandte Witkoff hatte die Verlängerung der Waffenruhe vorgeschlagen. Nach seinem Plan soll die Hamas auch schrittweise die noch im Gazastreifen verbliebenen lebenden und toten Geiseln an Israel übergeben. Hintergrund ist, dass die Verhandlungen über die zweite Phase des Waffenruhe-Abkommens ins Stocken geraten sind. Dieses sieht eine dauerhafte Feuerpause und den vollständigen Abzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen vor.
Diese Nachricht wurde am 02.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.