
Die pro-palästinensische Organisation "Freedom Flotilla" schrieb ihrerseits in Onlinenetzwerken, das Boot sei von israelischen Kräften illegal abgefangen und geentert worden, als es sich in internationalen Gewässern befunden hätte.
Die "Handala" hatte am 13. Juli den Hafen Syrakus auf Sizilien verlassen, an Bord waren rund 15 Aktivisten sowie medizinisches Material, Lebensmittel und Unterstützung für Kinder. Die Aktivisten wollten mit dem Schiff die israelische Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen.
Zuletzt hatte ein Schiff der "Freedom Flotilla" im Juni versucht, in den Gazastreifen zu gelangen. An Bord war unter anderem die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. Auch dieses Schiff war vom israelischen Militär gestoppt worden. Thunberg wurde wenige Tage später ausgewiesen.
Diese Nachricht wurde am 27.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.