
Die in der Region tätigen UNO-Organisationen sollten mit Israel zusammenarbeiten um die Bevölerung zu schützen, sagte ein Regierungssprecher. Es sei bekannt, dass die Hamas Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbrauche. Israels Ministerpräsident Netanjahu hatte zuvor erklärt, vor einer Bodenoffensive in Rafah einen Fluchtkorridor für die Zivilbevölkerung einzurichten.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International warf Israel einen Bruch des Völkerrechts vor. Israels Militär habe in der Stadt Rafah mehrfach Gebäude aus der Luft angegriffen, ohne die Zivilbevölkerung zu warnen, teilte Amnesty mit. Dabei seien mindestens 95 Menschen getötet worden. Die Angriffe müssten als mögliche Kriegsverbrechen untersucht werden.
Diese Nachricht wurde am 12.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.