
Die Attacke habe militärischen Zielen gegolten, zu denen neben ballistischen Raketen auch das iranische Nuklearprogramm gehört habe. So habe Teheran zuletzt über genügend Material zur Herstellung von 15 Atombomben verfügt. Iranische Medien berichteten von Explosionen in der Hauptstadt Teheran und anderen Städten. Dabei sei auch das Hauptquartier der Revolutionsgarden angegriffen und deren Chef Salami getötet worden. Außerdem seien mehrere Nuklear-Forscher ums Leben gekommen. Darüber hinaus wurde dem israelischen Militär vorgeworfen, es seien auch Wohnviertel getroffen worden. Dabei habe es zivile Todesopfer gegeben.
Israels Verteidigungsminister Katz sprach von einem "Präventivschlag" und rief den Ausnahmezustand für sein Land aus. Man rechne in naher Zukunft mit Gegenangriffen mit Raketen und Drohnen. Nach Informationen der US-Nachrichtenseite "Axios" führte der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad parallel zu den Luftangriffen verdeckte Sabotageakte im Iran durch. Ministerpräsident Netanjahu bezeichnete den Angriff als "entscheidenden Moment in der Geschichte" seines Landes.
Die US-Regierung betonte in einer ersten Stellungnahme, die Vereinigten Staaten seien nicht in den Angriff involviert gewesen.
Diese Nachricht wurde am 13.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.