In Gaza-Stadt soll es mehrere Todesopfer geben. Hintergrund sind Vorwürfe an die Hamas, gegen die Waffenruhe verstoßen zu haben. Kämpfer der Terrorgruppe hätten Soldaten angegriffen, hieß es. Zudem zögere die Hamas die vereinbarte Übergabe der Leichen von Geiseln heraus. Hamas-Vertreter wiesen die Anschuldigungen zurück. Man bekenne sich weiter zur Waffenstillstandsvereinbarung.

US-Vizepräsident Vance betonte, der Waffenstillstand in Gaza halte. Daran änderten auch kleinere Scharmützel nichts. Ähnlich äußerte sich Bundesbildungsministerin Prien, die derzeit Israel besucht. Man dürfe sich durch einzelne Rückschläge nicht entmutigen lassen, sagte die CDU-Politikerin der dpa.