
Man werde zudem Siedlungen legalisieren, die zuletzt ohne Genehmigung errichtet worden seien, sagte Verteidigungsminister Katz. Der Beschluss stärke Israels Einfluss auf das Westjordanland. Es sei ein strategischer Schritt, um die Gründung eines palästinensischen Staates zu verhindern.
Laut der Nachrichtenagentur AP gibt es im Westjordanland bereits weit über 100 jüdische Siedlungen, in denen etwa 500.000 Menschen leben. Israel hat das Gebiet im Nahostkrieg von 1967 erobert. Die Siedlungen gelten nach internationalem Recht als illegal.
Diese Nachricht wurde am 29.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.