
Das Büro von Ministerpräsident Netanjahu teilte mit, die Grundversorgung mit Lebensmitteln erfolge, um sicherzustellen, dass es zu keiner Hungersnot komme. Eine solche Krise würde auch die neue israelische Offensive zur Zerschlagung der islamistischen Hamas gefährden, sagte Netanjahu.
Israel lässt seit Anfang März keine Nahrungsmittel mehr in das abgeriegelte Gebiet. Sie wirf der Hamas vor, Hilfslieferungen an die Bevölkerung zu verkaufen, um ihre Kämpfer und Waffen zu finanzieren. Zuletzt hat sich die humanitäre Situation im Gazastreifen weiter verschlechtert. Dies sowie die von Israel gestartete Bodenoffensive mit zahlreichen Todesopfern stößt international auf Kritik.
Diese Nachricht wurde am 19.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.