
Die Armee räumte den Vorfall ein und erklärte, die Gruppe sei in der Nähe der Stadt Dschenin von der genehmigten Route abgewichen und habe ein verbotenes Gebiet betreten. Daher seien Warnschüsse abgegeben worden. Verletzte oder Schäden wurden nicht gemeldet.
Die Diplomaten kamen unter anderem aus Deutschland, Italien, Spanien und Frankreich. Sie waren gemeinsam mit Vertretern der Palästinensischen Autonomiebehörde unterwegs, um die Lage im Westjordanland zu begutachten. Die Bundesregierung verurteilte den Vorfall. In Rom und Paris wurde jeweils der israelische Botschafter einbestellt. Die EU-Außenbeauftragte Kallas rief Israel zu Untersuchungen auf.
Diese Nachricht wurde am 21.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.