
Dies teilte die Regierung in Jerusalem mit. Damit habe man insgesamt 195 Tote überstellt, hieß es.
Die von der militant-islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde im Gazastreifen erklärte, die Leichen wiesen Anzeichen von Folter, Erschießungen und des Erhängens auf. Beweise dafür wurden nicht vorgelegt. Die israelische Armee wies die Angaben zurück. Sie erklärte, im Gegensatz zur Hamas handele man strikt im Einklang mit dem Völkerrecht.
Die Hamas hat bislang 15 von insgesamt 28 getöteten Geiseln an Israel übergeben. Die gegenseitige Überstellung sterblicher Überreste ist Teil des Waffenruhe-Abkommens. Demnach soll Israel für jede zurückerhaltene getötete Geisel die Leichen von 15 Palästinensern übergeben.
Aus dem Deutschlandfunk-Programm
Diese Nachricht wurde am 22.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.