
Die Armee attackierte daraufhin nach eigenen Angaben erneut mehrere Ziele der militanten Islamisten im Süden des Küstengebiets. Es seien unter anderem Luftangriffe auf das Gebiet Rafah geflogen worden. Der militärische Flügel der Hamas wies jegliche Verantwortung für die gemeldeten Schüsse auf israelische Soldaten zurück. Die Kassam-Brigaden teilten mit, man halte sich an alle Vereinbarungen, einschließlich der Waffenruhe in allen Teilen des Gazastreifens.
Im Zuge der Ereignisse hatten sich beide Seiten gegenseitig einen Bruch des Abkommens vorgeworfen. Zudem stoppte Israel bis auf Weiteres die Lieferung von Hilfsgütern in das Küstengebiet. Zunächst war unklar, ob dieser Schritt wieder zurückgenommen wird.
Diese Nachricht wurde am 19.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.