
Wie der Sender erklärte, wurden eine Korrespondentin und ihr Kameramann nördlich von Ramallah mit Steinen beworfen und verfolgt. Sie hätten sich in Sicherheit bringen können, ihr Auto sei jedoch schwer beschädigt worden. Journalisten anderer Sender sei es bei ihrer Berichterstattung über Siedlergewalt ähnlich ergangen. Der Intendant der Deutschen Welle, Limbourg, verurteilte den Angriff und forderte die israelische Regierung auf, die Sicherheit aller Journalisten im Westjordanland zu gewährleisten.
Israel prüft derzeit die Antwort der militant-islamistischen Hamas auf den jüngsten Vorschlag für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg. Der Zeitung "Haaretz" zufolge wurde eine Sitzung des Sicherheitskabinetts einberufen. Die Terrorgruppe hatte die Antwort gestern Abend übermittelt. In einer Erklärung hieß es, man stimme dem neuen Vorschlag für eine 60-tägige Waffenruhe grundsätzlich zu. Es gebe aber noch Klärungsbedarf beim Abzug israelischer Truppen und bei der humanitären Hilfe.
Diese Nachricht wurde am 05.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.