
Dort seien Präzisionsraketen der Hisbollah-Miliz gelagert gewesen, die eine Bedrohung für Israel dargestellt hätten. Dem Luftangriff war eine Warnung in arabischer Sprache an die Bevölkerung vorausgegangen. Über Opfer war zunächst nichts bekannt. Es handelte sich um den dritten israelischen Angriff auf das Gebiet seit Inkrafttreten einer Waffenruhe zwischen Israel und der militant-islamistischen Hisbollah Ende November. Libanons Präsident Aoun forderte die USA und Frankreich als Garanten des Abkommens auf, Israel zur Einstellung seiner Angriffe zu bewegen.
Israels Ministerpräsident Netanjahu erklärte, die libanesische Regierung müsse ihrerseits Bedrohungen durch die Hisbollah verhindern.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.