
Sportdirektor Óscar Guerrero sagte: "Wenn wir hier aufhören würden, wären wir bei jedem Rennen ein Ziel und müssten überall aufhören – und es wäre realistisch gesehen das Ende des Teams". Der Spanier berichtete dem Radiosender Onda Cero von Morddrohungen. Er bat daraum, das Team nicht anzugreifen. Israel-Premier Tech sei eine Sportmannschaft. "Wir können die Proteste verstehen, aber sie müssen friedlich sein", betonte Guerrero .
Bei der Vuelta hatte es schon mehrere Vorkommnisse gegeben. Auf der fünften Etappe hatten Demonstrierende Israel-Premier Tech im Mannschaftszeitfahren gestoppt. Bei der 11. Etappe hatten sich Aktivisten mit teils großen Palästina-Flaggen im Zielbereich an die Strecke gedrängt. Die Organisatoren sahen die Sicherheit der Fahrer deshalb nicht mehr gewährleistet.
Diese Nachricht wurde am 04.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.