
Der Aufruf, der in sozialen Netzwerken verbreitet wurde, gilt auch für das Flüchtlingslager Dschabalija. Die Armee sprach von "Kampfzonen", in denen sie mit Gewalt agieren werde. Grund dafür sei, dass Terrororganisationen dort weiter aktiv seien.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt angespannt. Zwar trafen weitere Lastwagen mit Hilfsgütern ein. Die Verteilung wurde aber noch immer nicht aufgenommen. Die israelische Regierung will nach eigenen Angaben sichergehen, dass Nahrungsmittel und Medikamente nicht in die Hände der Hamas gelangen. Sie wirft den Islamisten vor, Hilfsgüter abzufangen und weiterzuverkaufen, um ihre Kämpfer und Waffen zu finanzieren.
Diese Nachricht wurde am 22.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.