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Krieg im Nahen Osten
Israels Armee will im Gazastreifen humanitäre Hilfe erleichtern

Die israelische Armee will nach eigenen Angaben Hilfslieferungen für die Menschen im Gazastreifen erleichtern.

    Palästinensische Kinder stehen im Gedränge nach Essen an. In den Händen halten sie leere Plastikschüsseln und Töpfe.
    Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist äußerst angespannt. (Archivbild) (Mohammed Talatene / dpa / Mohammed Talatene)
    Das Militär teilte über den Internetdienst X mit, bis Donnerstag einschließlich werde die Armee ihre militärischen Einsätze für jeweils vier Stunden in einzelnen Regionen des Gazastreifens vermindern. Dies solle die Lieferung von Hilfsgütern ermöglichen und Zivilisten die Chance geben, die Verteilstationen zu erreichen.
    Nach Jordanien und Ägypten haben inzwischen auch die USA damit begonnen, aus Flugzeugen Hilfslieferungen über dem Gazastreifen abzuwerfen.
    In den Verhandlungen über eine Feuerpause in dem Palästinensergebiet gibt es nach Einschätzung der USA Fortschritte. Ein hochrangiger Regierungsvertreter in Washington sagte, auf dem Tisch liege eine Vereinbarung, die von Israel - so wörtlich - "mehr oder weniger akzeptiert" werde. Nun sei die Terrororganisation Hamas am Zug, sich zu entscheiden.
    Diese Nachricht wurde am 03.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.