
Prosor sagte der Funke-Mediengrupe, neben der Unterstützung durch den Iran erhalte die Hisbollah auch massive Schützenhilfe aus China. In den letzten Wochen habe das Land der schiitischen Terrormiliz nicht nur Flugabwehrsysteme, sondern auch Teile für das offensive Raketenprogramm geliefert. Prosor äußerte die Vermutung, dass die Regierung in Peking den schwindenden internationalen Einfluss Russlands nutzen wolle, um den Iran durch die Hisbollah-Unterstützung stärker an China zu binden.
Die Hisbollah hatte unmittelbar nach dem Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 mit regelmäßigen Raketenangriffen aus dem Libanon eine zweite Front gegen Israel eröffnet. Im November vergangenen Jahres trat eine Waffenruhe zwischen beiden Seiten in Kraft. Die Hisbollah wurde durch den Krieg deutlich geschwächt.
Diese Nachricht wurde am 09.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
