Den Angaben zufolge geht es um ungerechtfertigte Gewaltanwendung auch gegen Gefangene, Plünderungen, unangemessene Äußerungen und die Zerstörung von Privateigentum. Tomer-Yerushalmi sprach von Einzelfällen, die nicht die Allgemeinheit repräsentierten. Diese Personen fügten dem Staat Israel und der Armee einen strategischen Schaden auf internationaler Bühne zu, dessen Schwere kaum zu überschätzen sei. Die Fälle würden untersucht. Dann werde entschieden, ob strafrechtliche oder disziplinarische Maßnahmen ergriffen werden müssten.
Zuvor hatte die "New York Times" hunderte Videos von israelischen Soldaten in Sozialen Netzwerken analysiert. Laut dem Bericht ist zu sehen, wie einige von ihnen Geschäfte und Schulklassen verwüsten, Wohngebiete mit Bulldozern zerstören und sich abfällig über Palästinenser äußern.
Diese Nachricht wurde am 21.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.