Netanjahu teilte mit, es gehe um medizinische Unterstützung sowie die Versorgung mit Nahrungsmitteln. Darüber habe er mit dem Leiter der Rot-Kreuz-Delegation in der Region gesprochen. Die Terrororganisation Hamas, in deren Gewalt sich die Geiseln befinden, reagierte mit Forderungen: Israel solle die Korridore für Hilfslieferungen permanent öffnen sowie während der Versorgung der Geiseln sämtlichen Flugverkehr über dem Gazastreifen einstellen.

Die militant-islamistische Hamas hatte zuvor mehrere Videos von stark abgemagerten Geiseln in menschenunwürdiger Umgebung veröffentlicht. Die Aufnahmen lösten international Empörung aus.