Gaza-Krieg
Isrealischer Beschuss tötet erneut viele Zivilisten im Gazastreifen

Im Gazastreifen sind erneut mindestens 30 Zivilisten durch israelischen Beschuss getötet worden.

    Rauchschwaden steigen nach einem israelischen Angriff im nördlichen Gazastreifen inmitten des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und der militanten palästinensischen Hamas-Gruppe auf.
    Verhandlungen über eine Feuerpause in Gaza stocken - auch heute gab es wieder Tote und Verletzte bei israelischen Angriffen. (dpa / picture alliance / Majdi Fathi)
    Lokalen Angaben zufolge kamen sechs Kinder und vier Erwachsene ums Leben, als sie an einer Verteilstelle für Wasser anstanden. Das israelische Militär kündigte eine Untersuchung an und erklärte, der Schlag habe einem Kämpfer gegolten, allerdings habe Munition durch einen technischen Fehler ihr Ziel um "dutzende Meter" verfehlt.
    Das von der Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium verlautbarte, seit Kriegsbeginn seien inzwischen mehr als 58.000 Bewohner des Gazastreifens getötet worden.
    Die Verhandlungen über eine neue Feuerpause zwischen Israel und der Hamas waren jüngst wieder ins Stocken geraten.
    Diese Nachricht wurde am 13.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.