
Wie die Behörden mitteilten, legte das Schiff mit 16 Flüchtlingen aus Bangladesch und Ägypten am Adria-Hafen Shengjin an. Sie werden in einem Aufnahmelager untergebracht, das in der vergangenen Woche in Betrieb genommen wurde. Geplant ist, dass italienische Beamte die Asylanträge dort prüfen und gegebenenfalls die Rückführung in die Herkunftsländer anordnen.
In zwei Aufnahmelagern in Albanien sollen künftig bis zu 3.000 Migranten unterkommen. Ein entsprechendes Abkommen hatten Italiens Regierungschefin Meloni und Albaniens Ministerpräsident Rama vor knapp einem Jahr geschlossen. Menschenrechtler lehnen das Vorgehen der Regierung in Rom ab und zweifeln die Rechtmäßigkeit des Verfahrens an.
Diese Nachricht wurde am 16.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.