
Dies teilten seine Anwälte mit. Der Ukrainer soll dann in die Justizvollzugsanstalt Hamburg gebracht und am folgenden Tag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe vorgeführt werden. Dort dürfte ihm der Haftbefehl eröffnet werden.
Italiens oberstes Gericht hatte grünes Licht für die Auslieferung des Mannes gegeben. Den Ermittlungen zufolge soll er die Anschläge auf die beiden Pipelines im September 2022 koordiniert haben. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm gemeinschaftliches Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und verfassungsfeindliche Sabotage vor.
Festgenommen wurde er im Sommer während eines Familienurlaubs an der Adria auf Grundlage eines europäischen Haftbefehls. Der 49-Jährige bestreitet die Vorwürfe.
Diese Nachricht wurde am 21.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
