
Verteidigungsminister Crosetto sagte in Rom, das Schiff der italienischen Marine solle bei etwaigen Rettungsaktionen helfen. Die etwa 50 Boote der privaten Flotte befinden sich derzeit in der Nähe der griechischen Insel Kreta. Crosetto verurteilte die Angriffe, benannte aber keinen Schuldigen. Die Aktivisten an Bord der Schiffe machen Israel für die Angriffe mit Drohnen und Blendgranaten in der Nacht verantwortlich.
Die Flotte will die israelische Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen und Hilfsgüter bringen. Ein Sprecher des israelischen Außenministeriums bekräftigte, Israel werde alle notwendigen Schritte unternehmen, um eine Einfahrt ins Kampfgebiet zu verhindern.
Zu den Mitgliedern der Flotte gehört auch die schwedische Klimaaktivistin Thunberg.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.