Tod von Papst Franziskus
Italien verhängt fünftägige Staatstrauer

Nach dem Tod von Papst Franziskus hat die italienische Regierung eine fünftägige Staatstrauer angeordnet.

    Eine große Videoleinwand verlautbart auf Italienisch und Englisch, dass die Basilika St. Peter am Mittwoch, 23.04.2025 ab 11 Uhr geöffnet sein soll. Im Vordergrund eine Menschenmenge; im Hintergrund die Kolonnaden, die den Petersplatz begrenzen.
    Videowände auf dem Petersplatz (picture alliance / dpa / Christoph Reichwein)
    Die Fahnen vor öffentlichen Gebäuden wehen auf halbmast. Wegen der anstehenden Trauerfeierlichkeiten gelten in der italienischen Hauptstadt Rom strenge Sicherheitsvorkehrungen.
    Der Sarg mit Franziskus Leichnam soll morgen von der Vatikan-Kapelle Santa Marta in den Petersdom überführt werden. Gläubige können dort Abschied vom Papst nehmen. Beigesetzt wird er am Samstag in der römischen Kirche Santa Maria Maggiore. Zur Trauerfeier werden Staatsgäste aus aller Welt erwartet. Unter ihnen sind US-Präsident Trump, der französische Staatschef Macron und der ukrainische Präsident Selenskyj. Die deutsche Delegation wird Bundespräsident Steinmeier anführen.
    Bei der voraussichtlich Anfang Mai stattfindenden Wahl eines neuen Papstes, sind 135 Kardinäle wahlberechtigt, darunter drei Deutsche.
    Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.