
Man habe die 75-Prozent-Schwelle der Anteile an dem deutschen Sender überschritten, teilte MFE mit. Zuvor hatte der zweitgrößte Aktionär, die tschechische PPF Group, den Verkauf seiner Anteile angekündigt. ProSiebenSat.1 hatte seinen Aktionären empfohlen, das Angebot der Italiener anzunehmen.
In der deutschen Politik gibt es Sorge um die journalistische Unabhängigkeit des Senders. MFE wird von der Familie des gestorbenenen früheren italienischen Ministerpräsidenten Berlusconi kontrolliert. Dessen rechte Partei ist auch an der aktuellen italienischen Regierung beteiligt.
Diese Nachricht wurde am 04.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.