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Reaktion auf Aktionen von Klimaaktivisten
Italiens Regierung geht härter gegen Vandalismus an Kulturgütern vor

Nach Schmierereien an Kunstwerken und Monumenten durch Klimaaktivisten will die italienische Regierung Vandalismus an Kulturgütern härter bestrafen.

    Eingang des Palazzo Chigi, des Amtssitzes der italienischen Ministerpräsidentin
    Palazzo Chigi: Amtssitzes der italienischen Ministerpräsidentin Meloni (picture alliance/Pacific Press Agency/Amdrea Ronchini)
    Das Kabinett einigte sich in Rom auf ein Dekret, das in derartigen Fällen Schadenersatzzahlungen in Höhe von 10.000 bis 60.000 Euro sowie strafrechtliche Sanktionen vorsieht. Zuletzt hatten Mitglieder der Gruppierung "Letzte Generation" eine schwarze Flüssigkeit in einen Brunnen an der Spanischen Treppe in Rom geschüttet. Ende März beschmierten Aktivisten die Fassade des Palazzo Vecchio in Florenz mit orangener Farbe.
    Diese Nachricht wurde am 12.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.