
Als Beispiele nannte er im Deutschlandfunk unter anderem hohe Energiekosten, steigende Lohnnebenkosten sowie den Fachkräftemangel. Auch belasteten die neuen US-Zölle den Export. Viele Unternehmen seien angesichts der Gemengelage verunsichert und investierten nur noch in den Substanzerhalt, nicht aber in neue Märkte und Zukunftstechnologien, fügte Hüther hinzu.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist die deutsche Wirtschaft im Frühjahr stärker geschrumpft als bislang angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt nahm von April bis Juni um 0,3 Prozent zum Vorquartal ab. Vor allem die Industrieproduktion entwickelte sich schlechter als zunächst angenommen.
Diese Nachricht wurde am 22.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.