Mittwoch, 01. Mai 2024

Wirtschaft
IWF-Chefin fordert mehr Innovationskraft in Europa

Die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Georgiewa, fordert mehr Innovationskraft in Europa.

21.04.2024
    Kristalina Georgiewa sitzt in einem Konferenzraum an einem Tisch.
    Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgiewa. (dpa / picture alliance / Clemens BilanPool)
    Gerade im Vergleich zu den USA hinke Europa hinterher, sagte Georgiewa bei der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank. In den USA sei es einfach, aus Innovationen ein Geschäft zu machen. Außerdem profitiere das Land von einem Überangebot an Arbeitskräften. In Europa hingegen müsse es mehr Investitionen in das Humankapital geben, um Arbeitskräfte beweglicher zu machen, forderte Georgiewa.
    Die US-Wirtschaft entwickelt sich laut einer IWF-Prognose deutlich stärker als erwartet. Die Wachstumsprognose für dieses Jahr wurde um 0,6 Punkte auf 2,7 Prozent nach oben korrigiert. Die Prognose für die Eurozone liegt bei 0,8 Prozent.
    Diese Nachricht wurde am 18.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.