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Sonderbericht
IWF rechnet mit weiterem Wachstumsrückgang in China

Der Internationale Währungsfonds rechnet damit, dass die Schwächephase der chinesischen Wirtschaft anhält.

    Unteransicht eines Elektroautos, in das eine Batterie installiert wird. Einige chinesische Arbeiter in blauen Fabrikmonturen stehen darum und legen Hand an oder beobachten das Geschehen interessiert.
    Der IWF rechnet damit, dass das Wirtschaftswachstum in China weiter zurückgeht. (imago / Xinhua)
    In einem Sonderbericht zu China geht der IWF von einer weiteren Verlangsamung des Wachstums bis 2028 auf 3,5 Prozent aus. Als wichtigster Grund wird die Schuldenkrise des Immobiliensektors genannt. Die Branche war lange Zeit ein Motor der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Die massive Verschuldung der Unternehmen rief 2020 jedoch die Behörden auf den Plan, welche die Kreditvergabe einschränkten.
    Die Wirtschaftsleistung Chinas hatte 2023 nach offiziellen Zahlen um 5,2 Prozent zugelegt. Für das laufende Jahr erwartet der IWF 4,6 Prozent.
    Diese Nachricht wurde am 02.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.